
Faluusha ist eine eigenwillige Person mit einem – sehr zum Ärger des naturverbundenen Lindariel – ausgeprägtem Hang zur gnomischen und zwergischen Technik. So bevorzugt sie etwa Schusswaffen gegenüber den traditionellen elfischen Fernkampfwaffen Pfeil und Bogen, mit der Begründung, dass „diese kein so schönes Geräusch machen, wenn man den Abzug betätigt – und der Rückstoß macht mich jedes Mal ein bisschen an“. Wie die meisten Jäger neigt auch Faluusha zum Einzelgängertum und fühlt sich am wohlsten, wenn sie alleine mit ihren treuen Begleitern, dem schwarzen Löwen Schatten und dem weißen Tiger Schneeball durch die Lande streift. Da ihr Bruder Lindariel – aufgeschreckt durch seine Erlebnisse im Kampf gegen die Silithiden – ihr den Einsatz im Süden Kalimdors um jeden Preis auszureden versuchte, begab sich Faluusha schon recht früh in die Scherbenwelt, wo sie zur Zeit in den Weiten Nagrands ihr Lager aufgeschlagen hat. Dort campiert sie gemeinsam mit ihrem Jägerkollegen Hemet Nesingwary in der unendlichen Wildnis, immer bereit, sich auf die Jagd nach einer lohnenswerten Beute zu begeben.
Mit den beiden Hexenmeisterinnen Laurania und Luscinia verbindet sie ein lockeres Mädels-Bündnis, vom Gnom Fairfaxx Thinnfizzle gerne als „Kaffeekränzchen mit Schminktipps“ verunglimpft. Faluushas Verhältnis zu ihrem Bruder Lindariel ist tiefgehend und sehr geschwisterlich, wenn sie sich auch hin und wieder von dessen „Großer-Bruder-Allüren“ leicht genervt zeigt. Faluusha schwärmt heimlich für ihren alten Jagdkumpan Fyris, würde dies jedoch niemals in der Öffentlichkeit eingestehen.
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