Donnerstag, 10. April 2008

Fyris is back!

Azeroth - 10. April 2008

Der verloren geglaubte Nachtelfenjäger Fyris (Jäger, 60) hat den Weg zurück in seine ureigene Heimat gefunden.

So ist es also wahr. Nach all jenen Gerüchten über eine baldige Rückkehr Fyris' ist es nun tatsächlich geschehen.
In seiner gewohnt zurückhaltenden Art hat er kein größeres Aufheben um seine Reanimation gemacht. Vielmehr still und leise fand er den Weg in seinen angestammten Kreis.

Rückblende - Oktober 2007. Ein Raunen ging durch die Menge, als erstmals gesichert geglaubte Informationen über eine baldige Rückkehr kursierten. Die Ticker standen nicht mehr still, die Welt schien aus ihrem Gefüge herausgerückt. Darauf folgten Stunden, Tage, gar Monate der Unsicherheit, bis nur eines als gewiss galt: Ein Wiedereintritt des Nachtelefenjägers schien ausgeschlossen. Zu tief war die Erkenntnis gewachsen, dass es sich damals um einen Abschied auf immer und ewig gehandelt hatte.

Es schien als verhallten jegliche Rufe nach einer Wiederbelebung. Resignation war das Mittel zum Zweck, um sich aus den Fesseln der Verzweiflung zu lösen. Danach spielten sich verzweifelte Szenen ab. Wir erhielten Tonnenweise Petitionen, Rührselige Anrufe und Unmengen getragener Schlüpfer seiner weiblichen Fans.

"Es war wie ein Stich ins Herz, als der schmerzliche Verlust zur Gewissheit zu werden schien." so Laurania (Hexenmeisterin, 70), eine Hexe mit Herz, die ihre ersten und intimsten Stunden mit Fyris verbringen durfte. "Er war für mich viel mehr, als nur ein Nachtelf. Es saß tief in mir und ich sah mich des öfteren auf den Zwillingskolossen, bereit zu springen."

Reaktionen wie diese waren in der Vergangenheit beileibe keine Seltenheit. "Ich habe ihn nie persönlich kennengelernt," so Luscinia (Hexenmeisterin, 70) "doch eilte ihm sein Ruf voraus. Er war zur Legende geworden!"

Die Monate strichen ins Land und die Fundamente schienen gefestigt. Bis Lindariel (Druide, 70) eine chiffrierte Nachricht auffing. "Es war schon eigenartig. Ich pflanzte gerade ein paar Bäume, als ich aus der Ferne eine Stimme hörte. "Wie sieht es denn heute abend aus?" Mir war sofort klar, dass es sich dabei nur um Fyris gehandelt haben konnte!"

Es war der 10. April 2008, als diese unglaubliche Wendung in der zur Mystik gewordenen Geschichte um den Nachtelfenjäger Fyris eintrat.

Danach überschlugen sich die Ereignisse. "Ich war wie betäubt!" so Laurania. Und weiter: "Ich konnte es nicht fassen. Sollte heute wirklich der Tag sein, von dem man in Sturmwind sich nur hinter vorgehaltener Hand zu erzählen erlaubte?" Zwischenzeitlich war es unter Strafe gestellt worden, weitere Gerüchte über eine baldige Rückkehr Fyris' zu streuen. Zu tief waren die Wunden. "Auch ich erhielt augenscheinlich im Minutentakt weitere Hinweise zur baldigen Niederkunft: "94% vom Patch geladen, mach mich demnächst auf die Reise ins Hotel - dann wird probiert." Ich war mir nicht sicher, was es zu bedeuten hatte, doch einzig wichtig war für mich die Tatsache, dass diese Botschaft vom Meister kam: Fyris!" so Laurania weiter.

Die nächsten Worte brachen wie Blitz und Donner über Azeroth herein: "Komplett gepacht..." und bald darauf:

"Drin".

Das war das Magische Wort, auf das ganz Azeroth seit Jahren gewartet hatte! Dies ist der Kodex der Erlösung, die Botschaft eines höheren Wesens.

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Die darauf folgenden Ereignisse werden weiter in die Geschichte Azeroths eingehen.

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Doch für uns bleibt er einfach nur der, als den wir ihn kennengelernt haben: Ein Kackb00n.

Lang lebe Fyris, lang lebe Moguntiacum!

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